Noch ein Weltwunder

ODESSA/KIEW UKRAINE Das mit dem Achten Weltwunder muss ich zurücknehmen, vielleicht hatte ich einen fiebrigen Lokalpatriotismus in mir. Es ist jedenfalls so, dass das Phänomen spuckender Straßen und Wege auch anderswo in der Ukraine auftritt. Iris hat es in Kiew entdeckt; dort scheint ein Warmwasserrohr geplatzt zu sein. Vielen Dank an die inoffizielle Hauptstadtkorrespondentin dieses Qualitätsblogs!

3 comments

  1. hhheimat

    Sehr geehrter Herr Wesemann.

    Begeben sie sich in die Beiboote.

    Nach Ihrem ersten Bericht über das „Achte Weltwunder“ dachte ich noch: Kleines Leck, nicht der Rede wert.
    Aber nun das: Ein zweiter Bericht aus Kiew:
    Wieder ein riesiges Leck. Und dazu starke Rauchentwicklung; offensichtlich ein schwerer Motorschaden. Alles eindeutige Hinweise: Das Schiff sinkt.
    Und die Geschichte (03/04/12) lehrt:
    Die Beiboote reichen nur für die Passagiere der 1. Klasse.
    Ich hoffe und wünsche den Passagieren der 2. und 3.Klasse, das der Notruf schon gesendet wurde, und dass der Kapitän noch nicht in die Beiboote gestiegen ist.

  2. cw

    @hhheimt: Iris und ich bleiben bis zum bitteren Ende an Deck. Und am Ende werde ich ihr die Hand reichen und sagen: “Meine Dame, es war mir eine Ehre, heute Abend mit Ihnen zu bloggen.”

    (Danach schmuggele ich mich mit Kind ins letzte Rettungsboot.)

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