Schlagworte: Tierquälerei

Androhung

ODESSA, UKRAINE Ich bin mal wieder im Zoo gewesen, um zu schauen, ob seit meinem Besuch im September etwas geschehen ist. Ja, es ist etwas geschehen: Die Musik dröhnt jetzt noch lauter. Unter anderem werden die Zellen Gehege mit Lou Begas “Mambo No. 5″ beschallt. Sollte mir der TiergefängnisZoodirektor Jurij Kutscherenko einmal persönlich begegnen, könnte es sein, dass ich ihm gepflegt in die Weichteile trete sehr deutlich zu verstehen gebe, wie ich über ihn denke.

Nein, ich bin kein aggressiver Tierschützer. Ich finde nur einen Kerl zum Kotzen, der Tiere so einsperrt und misshandelt, der zulässt, dass Kinder begleitet werden von saufenden Eltern, und nichts gegen Müll in seinem Park hat. Übrigens werden die Zoobesucher aufgefordert, die Tiere nicht zu erschrecken und nicht zu necken.

Falls Sie nicht mehr wissen, was Lou Bega den Ohren antut, bitte sehr: