Ein Sonnabend in Odessa

ODESSA, UKRAINE Ich würde gern wieder etwas schreiben, leider ist das unmöglich. Meine Brille ist kaputt, ich sehe so gut wie nichts. Nachher diktiere ich meiner Sekretärin die entsprechende Kolumne. Schauen Sie sich doch bitte so lange die Fotografien an, die heute Morgen beim Spaziergang durch Odessa entstanden sind. Oder lesen Sie, um sich vorzubereiten auf die zweite Brillenkolumne, abermals die erste Brillenkolumne vom 4. September: Meine Brille gehört mir. Ich taste mich jetzt zum Optiker.

Park vor dem Bahnhof
Park vor Odessas Bahnhof
Bahnhof
Odessas Bahnhof
Zwischen den Zügen

Blick aus dem Wartesaal
Blick aus dem Wartesaal auf die Gleise
Gemüsehändler auf dem Markt Privos
Gemüsehändler auf dem Markt Priwos

Blick auf den Priwos
Blick auf den Priwos

Hinter dem Priwos

8 comments

  1. Nataliya

    lieber Christoph,

    schade, dass die Brille kaputt gegangen sind. Vielleicht ist es auch nicht schlecht… da muss man all Dreck, Chaos und etc nicht beobachten???
    Trotz all dem wünsche Dir, dass Du deine Brille schmerzlos reparieren lässt…
    und… Odessa ist doch schön, nicht wahr?

  2. cw

    Liebe Nataliya, Odessa ist insgesamt schön – mit und ohne Brille. Ich bin dabei, mich einzuleben. Allerdings gestern zum Beispiel: Wir fuhren mit dem Taxi zum Zirkus; die Taxizentrale hatte am Telefon gesagt, die Fahrt würde 14 Griwen kosten. Der Fahrer verlangte 30 Griwen, wir protestierten und sagten, 14 Griwen waren verabredet. Da sagte der Fahrer: Na gut, dann 14 Griwen. So etwas passiert in Deutschland eher selten, behaupte ich.

    Heute werde ich hoffentlich die neue Brille bekommen.

    Ich wünsche Dir einen schönen Start in die Woche.

  3. Nataliya

    Mahlzeit!!!
    ja, Du hast Recht. Ihr habt doch richtig gemacht und statt 30- 14 gegeben. Es sei insgesammt so hier in der Ukraine… LEIDER…
    die Ausländer, die hier frisch sind, würden doch diese 30 UAH zahlen… die Taxifahrer sind fast immer so… Gut, dass Ihr Russisch versteht…

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